Welche Weichenstellungen müssen im Zusammenhang mit Benchmarking vorgenommen werden, wenn der eingeschlagene Weg erfolgreich weiter gegangen werden soll?
Kennzahlenvergleiche sind in der Wasserwirtschaft inzwischen gut etabliert. Das ist unter anderem daran zu erkennen, dass sich Kommentare zu diesem in der Branche immer noch innovativen Instrument der Leistungsbeurteilung nicht mehr ausschließlich auf dessen Einführung und Akzeptanz beziehen. Vielmehr ist zunehmend festzustellen, dass die Diskussion mehr und mehr über die Konsequenzen geführt wird, die sich aus dem Einsatz von Leistungsvergleichen ergeben. Das Vorhandensein wird quasi als gegeben vorausgesetzt und bereits der nächste logische Schritt vollzogen. Das ist konsequent und im Ergebnis auch richtig, weil es beim Benchmarking nicht um eine Beschäftigung um ihrer selbst Willen geht, sondern um ein Mittel zu einem ganz bestimmten Zweck: die kontinuierliche Verbesserung der Branche. Es ist aber gleichzeitig auch übereilt und deshalb möglicherweise riskant für die Branche.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 7/8-2007 (August 2007) |
Seiten: | 53 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Jörg Schielein |
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