Die Belastung von Niederschlägen erfolgt im ersten Schritt durch Inhaltsstoffe der Atmosphäre (Primärbelastung). Beim Kontakt mit versiegelten Flächen wie Straßen- oder Dachflächen können sie dann einer Sekundärbelastung ausgesetzt werden.
Befestigte Flächen können unterschiedlichster Herkunft und Nutzung sein. Ihre Niederschlagsabflüsse können daher unterschiedlichster qualitativer und quantitativer Zusammensetzung sein. Sind Niederschlagsabflüsse mit Schadstoffen belastet, stellen sie eine potentielle Gefährdung der Schutzgüter Boden, Grund- und Oberflächengewässer dar. Einen Schadstoffeintrag gilt es daher zu vermeiden. Das BMU strebt die Verhinderung der Belastung von Grund- und Oberflächengewässer mit gefährlichen Stoffen, z.B. mit giftigen, schwer abbaubaren organischen Stoffen und mit einigen Schwermetallen“ an [BMU, 2005].
Copyright: | © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft |
Quelle: | 2005 - Niederschlagswasserbehandlung in urbanen Gebieten (Juni 2005) |
Seiten: | 15 |
Preis: | € 6,50 |
Autor: | Prof. Dr.rer.nat.habil. Brigitte Helmreich Dipl.-Ing. Rita Hilliges Dipl.-Chem. Alexander Schriewer Dipl.-Ing. Konstantinos Athanasiadis |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.