Chancen erkannt - IT in der Entsorgungswirtschaft

Im Gespräch mit dem ENTSORGA-Magazin erläutern die IT-Experten, Gerd-Peter Schweizer und Stephan Pawlytsch, ob die Unternehmen der Entsorgungswirtschaft die Möglichkeiten der IT derzeit voll ausschöpfen und in welchen Bereichen die Herausforderungen der nächsten Jahre liegen.

30.03.2006 Herr Schweizer, Herr Pawlytsch, was treibt die Unternehmen der Entsorgungswirtschaft zu ihrem IT-Engagement?
Schweizer: Es ist zunehmend der Kostendruck, der über viele Jahre keine Rolle gespielt hat, weil es Entsorgern lange Jahre gelang, mit Kommunen lukrative pauschale Verträge auszuhandeln. Dies hat sich grundlegend geändert. Damit rücken nun die Prozesskosten in den Vordergrund. Und zwischen den Kosten, den Prozessen und der Technologie gibt es eine Verknüpfung. Wenn ich die Kosten reduzieren will, muss ich die Prozesse verbessern. Will ich die Prozesse verbessern, muss ich moderne Technologien einsetzen. Und die erzwingt in bestimmten Szenarien den Einsatz von IT...

Unternehmen, Behörden + Verbände: 4waste GmbH, ATHOS
Autorenhinweis: Kemal Calik 



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März 2006 (März 2006)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Kemal Calik
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.