Flammenlose Verbrennung - Katalytische Entsorgung von Deponieschwachgas

Bei einem Deponie-Aerobisierungsverfahren wird der Deponiekörper in einen Zustand überführt, bei dem nur noch geringe Mengen Methangas frei werden, das sich aber nicht verbrennen lässt. Das Gas stellt jedoch eine Gefährdung für Mensch und Umwelt dar. Mit einer vom Institut für Energetik gGmbH und der uve GmbH entwickelten katalytischen Schwachgasbehandlungsanlage lässt sich dieses Gas entsorgen.

28.04.2006 Es war das Ziel eines Forschungsprojektes, das A3-Deponie-Aerobisierungsverfahren zur beschleunigten in-situ-Stabilisierung von Hausmülldeponien mit einer katalytischen Schwachgasentsorgungsanlage zu koppeln. Durch das Deponie-Aerobisierungsverfahren wird der Deponiekörper in einen anaeroben Zustand überführt. In der sauerstoffhaltigen Atmosphäre wandelt sich die vorhandene Organik unter Veratmung des Sauerstoffs beschleunigt um und wird als schwach methanhaltiges Gasgemisch ausgetragen. Das anfallende Gas lässt sich aber auf Grund des zu geringen Methangehaltes von weniger als 25 Prozent nicht in einer Deponiegasfackel verbrennen. Mit einer vom Institut für Energetik gGmbH und der uve GmbH entwickelten katalytischen Schwachgasbehandlungsanlage lässt sich dieses Kohlendioxid jedoch entsorgen...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Institut für Energetik gGmbh, uve GmbH, BMWA, A3-GmbH
Autorenhinweis: Jürgen Kanitz, Jürgen Forsting A 3-GmbH, Torsten Kahl Institut für Energetk gGmbH, Sven Chudzinski, uve GmbH



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: April 2006 (März 2006)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Chem. Jürgen Kanitz
Dipl. - Ing. Biotech. Jürgen Forsting
Torsten Kahl
Sven Chudzinski
 
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