Europaweite Fairness gesucht - Öffentlich-private Partnerschaften mit Vorteilen für alle

Allumfassende europäische Regeln für die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft wird es nicht geben. Wacker arbeitet die EU-Kommission jedoch weiter daran, ein Mindestmaß an Fairness und Transparenz bei der Wahl privater Partner herzustellen.

20.05.2006 Die öffentliche Konsultation ist abgeschlossen. Knapp 200 Diskussionsbeiträge und Stellungnahmen aus 16 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, von Regierungen, Verbänden sowie privaten und öffentlichen Unternehmen sind ausgewertet. Die EU-Kommission ist zu einem Zwischenergebnis gelangt: Ein umfassendes Regelwerk, dem alle vertraglichen öffentlich-privaten Partnerschaften unterworfen wären und damit auch ein und denselben Vorschriften für die Vergabe von öffentlichen Diensten, Aufträgen oder Konzessionen, wird es nicht geben...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), ÖPP Task Force Bundesbauministerium
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2006 (Mai 2006)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.