Mitverbrennung von Ersatzbrennstoffen aus der mechanischbiologischen Abfallbehandlung in Kohlekraftwerken
Dipl.-Ing. Stephanie Thiel wurde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar promoviert. Berichter waren Professor Dr.-Ing. Michael Beckmann, Lehrstuhl Verfahren und Umwelt an der Bauhaus-Universität Weimar, O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Karl E. Lorber, Institut für Nachhaltige Abfallwirtschaft und Entsorgungstechnik an der Montanuniversität Leoben und Professor Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky.
Copyright: | © Rhombos-Verlag |
Quelle: | PRODUKTVERANTWORTUNG (Juli 2007) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Stephanie Thiel |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.