Die Deponie Feilheck war die zentrale Hausmülldeponie der Stadt Heidelberg. Sie wurde nach Inkrafttreten der TA Siedlungsabfall im Jahr 1995 stillgelegt und fällt somit nicht unter das BBodSchG sondern unter das Abfallrecht. Sie ist im rechtlichen Sinne somit keine Altlast. Da in der Anfangszeit des Betriebs Abfälle auch unterhalb des Grundwasserspiegels abgelagert wurden und die Deponie auch später keine Basis- oder Zwischenabdichtung erhalten hat, sind am Standort Grundwasserverunreinigungen vorhanden, die zweifellos durch die Deponie verursacht werden.
Die Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (ICP) wurde mit Ingenieurvertrag vom 02.07./02.08.1996 beauftragt, die Vorplanung zur Sicherung der Deponie Feilheck zu erarbeiten. Eine wesentliche Grundlage des Konzeptes waren die Lösungsvorschläge, die von der Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH im Rahmen eines Ideenwettbewerbes, der von der Stadt Heidelberg im Sommer 1995 durchgeführt wurde, erarbeitet worden waren.
| Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
| Quelle: | 7. Karlsruher Altlastenseminar - 2006 (Juni 2006) |
| Seiten: | 12 |
| Preis: | € 6,00 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein Dipl.-Ing Helmut Theurer |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.