Weiterentwicklung und Optimierung eines auf OpenFOAM basierten DNS-Lösers zur Verbesserung der Effizienz und Handhabung
Die Auslegung und Optimierung technisch relevanter Verbrennungsprozesse durch Experimente ist meist zeit- und kostenintensiv, da sie bei hohen Temperaturen, Drücken und Strömungsgeschwindigkeiten stattfinden. Als Alternative zu Experimenten werden daher seit langer Zeit Strömungssimulationen genutzt. Normalerweise werden dabei Annahmen über die Art der Strömung und Verbrennung gemacht, sodass passende physikalische und empirische Modelle verwendet werden können. Eine Ausnahme davon stellt die Direkte Numerische Simulation (DNS) dar. Die DNS verwendet keine Modellannahmen, sondern löst direkt die Grundgleichungen der Strömungsmechanik zusammen mit der Reaktionskinetik der Chemie. DNS-Rechnungen ermöglichen daher einen Einblick in Verbrennungsprozesse in einem Detailgrad, der mit Experimenten oder modellbasierten Simulationsmethoden nicht erreichbar ist.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 03 - 2015 (März 2015) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Thorsten Zirwes |
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