Stoffliche Verwertung künstlicher Mineralfaserabfälle

Künstliche Mineralfaserabfälle sind aufgrund ihrer gesundheitlichen Eigenschaften und ihrer geringen Lagerungsdichte als Deponiebaustoff ungeeignet. Von der Woolrec. GmbH und der Professur für Abfall- und Ressourcenmanagement wurde daher ein stoffliches und europaweit patentiertes Verwertungsverfahren entwickelt, das sicher stellt, dass die Abfälle schadlos und nutzbringend in der Ziegelindustrie eingesetzt werden können.

Die stoffliche Verwertung künstlicher Mineralfaserabfälle über das Verfahren Woolit® entspricht den Zielen des KrwAbfG. Im Vergleich zur Ablagerung, die wie gezeigt werden konnte, immer schwerer umweltverträglich durchzuführen ist, werden beim Verfahren der Woolrec. GmbH die Faserabfälle umweltgerecht und Nutzen bringend schadlos gemacht. Es stellt demnach ein Verfahren zum nachhaltigen Ressourcenschutz dar, das bislang von Bund und Land mit mehreren Preisen bedacht worden ist.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Depotech 2008 (November 2008)
Seiten: 4
Preis: € 2,00
Autor: Prof. Dr. habil. Stefan A. Gäth
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Klimaresilienter Städtebau
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Instrumente, Chancen und Hindernisse bei der Klimaanpassungsplanung

Klimawandelbewältigung im Non-ETS Sektor in Deutschland und Österreich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Ein neues Rechtsgebiet im Vergleich

Der Schutz der Menschenrechte im Klimawandel vor dem internationalen Gerichtshof
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Maßnahmen der Staaten, die dem Klimaschutz unzureichend gerecht geworden sein sollen, sind in der Vergangenheit in Verfahren vor Menschenrechtsorganen der UN geltend gemacht worden.1 Mit der Initiative des Inselstaates Vanuatu vom6.12.2022wird erstmals der Versuch gemacht, den Schutz der Menschenrechte im Klimawandel mit Hilfe des IGH weltweit voranzubringen.