Für den Neubau der Südschleuse Sülfeld am Mittellandkanal musste zur Auftriebssicherung der Baugrube das Grundwasserpotenzial in dem unterhalb einer dichtenden Beckenschluffschicht anstehenden, klüftigen Festgestein um maximal ca. 12 Meter abgesenkt werden. Beim Aushub der Baugrube traten Grundwassereinbrüche auf, die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Aufschlussbohrungen verursacht wurden, die zur Baugrunderkundung vor Baubeginn durchgeführt worden waren. Dargestellt werden die Schadensursachen und die Sanierung sowie die Planung und der Betrieb der Grundwasserentspannungsanlage.
-Hydrogeologische Verhältnisse
-Baugrube
-Grundwasserentspannung im Festgestein
-Herstellung und Test der Entspannungsbrunnen
-Bodenaufbrüche in der Baugrube
-Erster Bodenaufbruch
-Schadensursache
-Sanierung
-Zweiter Bodenaufbruch
-Weitere Maßnahmen
-Betrieb der Grundwasserentspannungsanlage
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 3 - 2008 (März 2008) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dipl.-Ing. Bernhard Odenwald Dipl.-Geophys. Eberhard Kunz |
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